Meldung

Die Einladung zur Bürgerbeteiligung bezüglich der Einbahnstraßenregelung stieß auf riesige Resonanz. An drei Tischen (Autofahrende, Radfahrende und zu Fuß Gehende) konnten die rund 200 Bürgerinnen und Bürger ihre Rückmeldungen notieren, was ihrer Meinung nach gut läuft, was nicht so gut läuft und was für Optimierungsvorschläge sie haben. Hiervon wurde rege Gebrauch gemacht und die Pinnwände waren am Ende voll.

In einer Abschlussrunde wurden die Rückmeldungen kurz zusammengefasst. Dabei wurde erkennbar, dass es bei einigen Punkten, wie zum Beispiel das Radfahren entgegen der Fahrtrichtung, sowohl Für als auch Wider gibt. Wo jedoch große Einigkeit herrscht, ist etwa bei dem Wunsch nach Zebrastreifen zur Querung, um den Fußverkehr sicherer zu machen. Auch das zu schnelle Fahren der Autofahrenden, insbesondere in den Nacht- und frühen Morgenstunden, wurde sehr oft als negativer Punkt aufgeführt, verbunden mit dem Wunsch nach Maßnahmen zur Temporegulierung, etwa durch Bremsschwellen, und regelmäßigen Tempokontrollen. Mehrfach formuliert wurde auch der Wunsch nach einer Einbahnstraßenregelung in den Querstraßen und es wurde auf den Platzmangel bzw. die Enge in den Querstraßen hingewiesen.

Bürgermeister Stefan Schmutz freute sich über die große Beteiligung und dankte den Bürgerinnen und Bürgern für die offen geführte Diskussion. „Mit der temporären Einbahnstraßenregelung setzen wir einen Beschluss des Gemeinderates um, es ist für uns als Verwaltung jedoch sehr wichtig Rückmeldungen von den Bürgerinnen und Bürgern zu erhalten. Aufgrund des großen Interesses wird die Stadt Ladenburg zu einer weiteren Veranstaltung einladen, voraussichtlich nach dem Altstadtfest.“

Bürgerinnen und Bürger, die nicht an der gestrigen Veranstaltung teilnehmen konnten und der Stadt Ladenburg eine Rückmeldung zur aktuellen Einbahnstraßenregelung in diesem Bereich geben wollen, können dies gerne per Mail machen.